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Lavabogarnitur

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Daten und Fakten

Basisdaten

Titel des Objekts Lavabogarnitur

Autor Unbekannt

Datierung 1646 - 1662

Kategorie Kunstkammer

Material / Technik Bergkristall und Gold mit Rubinen besetzt

Inventare & Listen Liste 07 Salzburg, Landesarchiv 1717
Nachweis: Lavor und kandl von christall in gold gefaßt und mit rubinen versetzt von erzherzog Ferdinand Carl zu Innsprugg verehrt, aestimiert 5.000 fl, hieran manglen an der rand zway rubin, dann an dem lavor ainer, so sich also befunden, ehe dieses stuckh aus der silber cammer in die gallerie überbracht worden
  Liste 09 Salzburg, Landesarchiv 26.07.1776
Nachweis: Kasten littera C: Nr. 59: Ein lavor und kandel von christall in gold gefasst und mit rubinen versezet, vom erzherzog Ferdinand Carl von Innspruck verehrt, aestimirt per 5.000 fl. hieran mangeln an der kandel zwey rubin, dan an dem lavor einer, so sich also befunden, ehe dise stuck aus der silberkammer in die gallerie überbracht worden<br class="linefeed" />
  Liste 16 Wien, KHM, Antikensammlung 07.08.1806
Nachweis: Pos. 3: 4 waschbeckhen samt kanne, in gold gefaßt mit rubinen und granaten besetzt, nach vorigen inventar ein geschenk von erzherzog Ferdinand<br class="linefeed" />Karl von Innsbruck, worauf 23 granaten mit den fassungen fehlten, 600 fl.<br class="linefeed" />

Publikationen Pirckmayer, Friedrich, Salzburg's Kunstschätze und Alterthümer, 1872. S. 356/Liste A/Nr. 1

Sammlungszugehörigkeit Unbekannter Aufbewahrungsort

Diskussion Das Objekt, ein Geschenk von Erzherzog Ferdinand Karl, sticht aus der Reihe der Bergkristall-Gegenstände wegen seines Wertes und seiner Provenienz heraus. Dessen ungeachtet ist sein Verbleib bislang auch nach eingehenden Recherchen durch die Kunstkammer völlig unklar. Das Objekt wurde nach Aussage der Archivalien eindeutig 1806 nach Wien gebracht, dort verliert sich aber unmittelbar danach seine Spur.