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Bergkristallhumpen

Abbildung des Kulturguts mit Zoomfunktion

Daten und Fakten

Basisdaten

Titel des Objekts Bergkristallhumpen

Autor Daniel Weber

Datierung 1668

Inschrift Am Boden Wappen des Salzburger Erzbischofs Max Gandolph Graf von Kuenburg

Kategorie Kunstkammer

Entstehungsort Salzburg

Material / Technik Bergkristall, Silber, gegossen, getrieben, ziseliert, vergoldet, emailiert Meisterzeichen des Daniel Weber

Breite 11,5 cm

Höhe Höhe mit Fassung 22 cm

Höhe 15 cm

Besondere Merkmale Fassung aus vergoldetem Silber, der Furing ruht auf drei liegenden Löwen, als Daumenrast ein fischerweibchen. Deckel von einem steigenden Löwen bekrönt, der das emailierte wappen der Familie Kuenburg trägt.

Kurzbeschreibung Zylindrischer Humpen mit halbkugelförmigen Deckel aus Bergkristall. Im Boden das Wappen von Salzburger Erzbischof Max Gandolph Graf von Kuenburg.

Inventare & Listen Liste 16 Wien, KHM, Antikensammlung 07.08.1806
Nachweis: Pos. 40: 1 krug, kleiner, samt deckel, die faßung hieran ist von messing und<br class="linefeed" />vergoldet, am boden mit der wappe des Erzbischofs Küenburg und der jahreszahl 1668 bezeichnet, 1 fl.<br class="linefeed" />

Publikationen Rossacher, Kurt, Der Schatz des Erzstiftes Salzburg. Ein Jahrtausend deutscher Goldschmiedekunst, Residenz, 1966. S. 168 Kat. Nr. 164   Salzburgs alte Schatzkammer, Salzburg, 11. Juni - 15. September 1967, 1967. S. 77 Kat. Nr. 82   Schwarzacher, Susanne, Studien zum barocken Gefäßsteinschnitt in Süddeutschland und Österreich, Schwerpunkt Salzburg, Dissertation (masch,) Wien, 1984. S. 52   Kronbichler, Johann, Meisterwerke Europäischer Kunst - 1200 Jahre Erzbistum Salzburg, Salzburg, 2. Mai - 26. Oktober 1998, . S. 154 Kat. Nr. 82   Hemma Ebner, Salzburger Bergkristall - die hochfürstliche Kristallmühle, Salzburg, Dommuseum, 2002. S. 76 - 77 Kat. Nr. 4

Sammlungszugehörigkeit Unbekannter Aufbewahrungsort

Status Sammlungszugehörigkeit 1 - Nachgewiesene Zugehörigkeit

Diskussion Das Objekt war in den 90er Jahren des 20. Jh. im amerikanischen Kunsthandel. Später war es auf der TREFAF (Maastricht 1998, S. 237), zuletzt in Paris. Wie es in den Kunsthandel kam, ist völlig unklar.