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Daten und Fakten
Basisdaten
Titel des Objekts Doppelradschloss-Gewehr des Salzburger Erzbischofs Matthäus Lang
Autor Unbekannt
Datierung 1534
Inschrift Beschriftet: VALEANT QUI INTER NOS DISSIDIUM VOLUNT/DII IMORTALES, HOMINI HOMO QUIDPRAESTAT! NE JUPITER QUIDEM OMNIBS PLACET! 1534
Kategorie Waffe
Entstehungsort Süddeutschland
Material / Technik Eisen, Messing, Holz
Objektmaß 84 cm
Inventare & Publikationen
Inventare & Listen
Liste 02 Salzburg, Erzbischöfliches Konsistorialarchiv 1540
Nachweis: Festung Hohensalzburg: Im klainen zeughaus und der inneren zeugcamer dasselbst:….zwo pirschpüchsen, ain mit zwaien schüssen unnd gemallten schefften
Liste 26 Salzburg, SLA 19.06.1807
Nachweis: 1 mit doppeltem radschloß vom erzbischof Matthias Lang pürsch stutzen 2 fl.<br class="linefeed" />
Publikationen Ramharter, Johannes, Doppel-Radschloss-Gewehr, Salzburg, 2016. S. 226 - 228
Sammlungszugehörigkeit & Diskussion
Sammlungszugehörigkeit Salzburg Museum/Stiftung Imfeld
Inventar-Nr. WA 0001
Diskussion Warum die seltene Waffe in Salzburg verblieben ist, obwohl sie in der Liste der "Seltenheiten aus dem Bauernkrieg", die von der österreichischen Verwaltung aufgenommen wurde, enthalten ist, bleibt unklar. Die Waffe wurde vom Museum im Jahr 1860 vom "Stift St. Peter'schen Tafeldecker Alois Wabnig" geschenkt (Jahresbericht des Vaterländischen Museums Carolino-Augusteum der Landeshauptstadt Salzburg, 1860, 25, Nr. 17). 1945 ging das Gewehr im Zuge der Kriegsbergung verloren und konnte vom Salzburg Museum in den Vereinigten Staaten rückerworben werden.